Altern ist ein Nebeneffekt des Lebens. Viele Personen sehen dies als negativ an, denn die Vergänglichkeit des Menschen rückt immer mehr durch negative Aspekte im Alter in den Vordergrund. Tauchen nun die ersten Probleme im Alltag eines Senioren auf und ist dieser nicht mehr in der Lage diese allein zu bewältigen, so wird es an der Zeit einen neuen Weg einzuschlagen und sich durch Hilfe von Außen unterstützen zu lassen. Seniorengerechtes Wohnen im Alter in einer dafür vorgesehenen Einrichtung ist eine Möglichkeit um weiterhin aktiv am Leben teilnehmen zu können.
Für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Senioren gibt es zum einen das Pflegeheim und zum anderen das betreute Wohnen. Der eigene Gesundheitszustand und die persönlichen Bedürfnisse können darüber entscheiden, ob das betreute Wohnen oder das Pflegeheim die richtige Wahl ist. Darüber hinaus spielt auch der Kostenfaktor für die jeweilige Einrichtung eine wichtige Rolle. Die Kosten für das Pflegeheim sind zwar je nach Pflegegrad und Unterbringung unterschiedlich hoch, dennoch müssen sie auch getragen werden können. Dies gilt ebenso für das Beziehen einer Wohnung im betreuten Wohnhaus.
Je nach Pflegestufe unterstützt der Staat die betroffene Person und deren Familie, wenn diese für die Kosten der Unterbringung aufkommen müssen. Zu den Fixkosten, die jeden Monat durch die Unterbringung in einem Pflegeheim oder einer anderen Einrichtung entstehen, gibt es weitere laufende Kosten, die ebenfalls zu berücksichtigen sind. Für die Höhe der Kosten in einer seniorengerechten Einrichtung sind mehrere Faktoren entscheidend. Darunter die Einrichtung selbst, der Pflegegrad des Senioren, die Ausstattung und der Service des Heimes und die regionale Lage. Durch die daraus resultierenden Unterschiede der einzelnen Unterbringungen können die Kosten hierfür große Differenzen aufweisen. Ein detaillierter Vergleich hilft dabei, die richtige Unterkunft für ältere Menschen zu finden und diese seniorengerecht unterzubringen.