Die Königstraße zählt zu den Berühmtheiten der Stadt Stuttgart. Ihre Ursprünge finden sich bereits im 15. Jahrhundert. Allerdings hatte der Weg zunächst den Namen „Graben“ und wurde erst 1806 für König Friedrich umbenannt. 1977 entschloss man sich, eine Fußgängerzone daraus zu machen. Leider vielen viele der berühmten Bauwerke dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer, wie beispielsweise das sogenannte „Kronprinzenpalais“. Manche Bauten wurden jedoch wieder errichtet und heute kann vor allem der Stadtkern viele Sehenswürdigkeiten aufweisen. Der Hauptbahnhof und der Bonatzbau, die Platanen, die Schatten spenden und der sich anschließende Schlossplatz, altes und neues Schloss… die Liste des Sehenswerten ist lang. Weiter führt die Straße dann bis hin zum Wilhelmsbau und erst danach mündet sie in die Eberhardstraße. Moderne Geschäftsbauten wechseln sich hier mit den historischen Gebäuden ab und bilden zusammen ein interessantes Ensemble.
Die Königstraße heute
Die Königstraße in Stuttgart bildet ein architektonisches und einkaufskulturelles Zentrum der Stadt. Heute findet man hier eine Vielzahl an tollen Geschäften vor. Dabei gibt es Filialen großer Ketten ebenso wie kleine, seit ewigen Zeiten privat geführte Geschäfte, die zum Charme der Stadt gehören. Dazwischen finden sich Friseure und Banken, Apotheken und Reisebüros.
Kirchen und Museen sind hier ebenfalls ansässig und auch Landesbehörden haben hier ihren Sitz. So beispielsweise ein Teil des Finanzministeriums und noch viele weitere Ministerien. Mit der S-Bahn und der unterirdischen Stadt-Bahn kann man die Königstraße gut erreichen. Erst 2004-2007 gab es wiederum Erneuerungen und Umbauten in der Gegend, die Börse Stuttgart zog unter anderem um und die Oberflächen der Fußgängerzone wurden erneuert. Die Einkaufsstraße ist eine der bekanntesten und am stärksten frequentiertesten ihrer Art in ganz Deutschland.